Ev.-luth. Kirchengemeinde

St. Stephani

Goslar


Willlkommen in der Stephani-Kirche
Die Taufkapelle

Obwohl zum Altarraum geöffnet, bildet die Taufkapelle einen eigenen Raum mit Taufstein, Altar und Tauffenster.

Weitere Informationen

Nachdem Sie die Erläuterungen zum Altarraum und der riesigen Altarwand gelesen haben, laden wir Sie nun in die Taufkapelle ein. Obwohl zum Altarraum geöffnet, bildet die Kapelle einen eigenen geschlossenen sakralen Raum. An der Westseite grenzt eine Chorschranke mit Lesepult die Kapelle zum Kirchenschiff ab. Sie befindet sich seit der umfassenden Renovierung unserer Kirche im Jahre 1898 an diesem Ort. Gestiftet wurde die Chorschranke im Jahr 1743 von der Goslarer Familie Schröder. Sie ist eine der Familien, die auch den Taufstein nebst Deckel „ihrer“ St. Stephani Kirche gestiftet haben. Die Stifternamen finden Sie auf der Stirnseite am oberen Rand des Lesepultes eingearbeitet. Die Farben Grau, Weiß und der Glanz des Goldes finden sich auch hier wieder. Ein rotes Medaillon mit goldenen Initialen setzt einen farblichen Akzent. Inmitten der eher schlicht gehaltenen Taufkapelle befindet sich der Taufstein. Dieser und sein passender Taufdeckel stammen ebenfalls aus dem Jahre 1743. Der Taufstein ist aus echtem rotbunten Marmor gefertigt. Er ist barocktypisch und in Kelchform gestaltet, was die Verbindung zwischen den Sakramenten Taufe und Abendmahl symbolisiert. Die Farben Rot und Weiß entsprechen denen der Altarwand.

Der weiße Sockel symbolisiert die “unschuldige Schöpfung“, der blutrote Taufstein die „Realität von Schuld und Tod“, der Taufdeckelm wiederum in weißem Marmor, die „erlöste, fröhliche Schöpfung im Reich der Engel und des Geistes“.

Auf der Unterseite des schweren Deckels findet sich der Strahlenkranz und die weiße Taube wieder. Oben auf dem Deckel thronen zwei liegende pausbackige Engel. Auch ein Taufaltar fehlt selbstverständlich nicht. Er ist wie jeder Altar gen Osten gerichtet. Auf ihm steht eine handgeschnitzte Kreuzigungsgruppe. Sie stellt den gekreuzigten Jesus sowie seine trauernde Mutter Maria und seinen engsten und liebsten Wegbegleiter Johannes dar. Einer Vermutung nach stammt diese Kreuzigungsgruppe aus dem Inventar des „Goslarer Domes“. Belegt ist diese Vermutung aber nicht. Eingerahmt wird die Gruppe von zwei Leuchtern im barocken Stil, die erst vor wenigen Jahren von Frau Wilcke gestiftet wurden.

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